MIKROFAT als körpereigener BIOFILLER

In der Rekonstruktiven Chirurgie gilt das Prinzip GLEICHES-MIT-GLEICHEM wiederherzustellen.

Beispielsweise wird im Rahmen von verlorengegangener Haut (Im Rahmen von Unfällen, Verbrennungen oder Operationen) der jeweilige Defekt wiederum mit von anderen Stellen am Körper transplantierter Haut gedeckt, Nervendefekte werden durch (verzichtbare) Hautnerven vom Bein überbrückt, Knochendefekte am kindlichen Gesichtsschädel rekonstruieren wir beispielsweise in der Behandlung von NOMA-Kindern in Westafrika mit Teilen des Schulterblattes, funktionierende Muskeln vom Bein werden als Ersatz für mimische Gesichtsmuskeln zur Wiederherstellung des Lächelns verwendet und vieles mehr.

So ist es heutzutage auch möglich kleinste Fettpartikel in der Größe von etwa 1mm in kleinen Portionen von wenigen Millilitern und mit feinsten Sonden in jene Zonen des Gesichts einzubringen in denen während des Alterungsprozesses eben genau dieses (Fett)Gewebe verschwunden ist.

Ich erkläre meinen Patienten anhand von 3D-Aufnahmen des Gesichts wo die jeweiligen Fettdepots beispielsweise hinter den Augenbrauen, im Bereich der Jochbögen, Schläfen etc zu finden sind und welche individuellen „Schwachstellen“ sich auch im Hinblick auf den weiteren individuellen Alterungsprozess erkennen lassen.

Vor kurzem hat mir eine Patienten im Rahmen eines Verlaufsbesuchs einige Monate nach einer derartigen Behandlung in der Rückschau auf ihren Ausgangsbefund gesagt, daß wohl damals „die-Luft-draußen-war“ und nun wiedergekehrt ist. (Nicht als Luft sondern mittels MIKRO-FAT-Transfer von ihren Hüften ins Gesicht, wohlgemerkt).

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GEWEBSERHOLUNG & -REGENERATION

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UNSER GESICHT im Laufe der Zeit